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Publikationen List

2023

Lübben und die Staasi

"Na, die Langohren sind wohl unterwegs?" - Schwert und Schild in Lübben

Über 30 Jahre nach dem Fall der Mauer hat die Aufarbeitung zum Wirken des Ministeriums für Staatssicherheit (kurz Stasi) nichts an seiner Brisanz, vielleicht auch Faszination, verloren. Waren es nach der politischen Wende eher die persönlichen Lebens-und Leidensgeschichten von Opfern des Überwachungsapparates, treten nun Fragen zu der all­gemeinen Organisation in den Vordergrund. Wie arbeitete der Apparat, der sich als „Schild und Schwert der SED" verstand, auf regionaler Ebene? Der ehemalige Leiter der Stasiunterlagenbehörde in Frankfurt/Oder Rüdiger Sielaff geht dieser Frage für die Stadt Lübben (Spreewald) und die Region nach. Das Buch dient als Begleitpublikation zur Sonderausstellung „Stasi in Lübben", welche zwischen November 2023 und April 2024 im Museum Schloss Lübben gezeigt wurde. IMPRESSUM HERAUSGEBER Thomas Mietk (Kreisarchiv Dahme-Spreewald) TEXT Rüdiger Sielaff LEKTORAT Ingrid Kirschey-Feix GESTALTUNG/LAYOUT Sebastian Franzka, www.hirnflug.de ISBN 978-3-00-076695-4 © 2023 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk, einschließlich aller Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes is.: ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung auf DVDs, CD-ROMs. CDs, Videos, in weiteren elektronischen Systemen sowie Internet-Plattformen. Vom 9. November 2023 bis 14. April 2024 gab es im Museum-Schloss-Lübben zu diesem Thema eine Sonderausstellung.
2022

Hergestellt im Verborgenen

Denny Hafemann hat sich mit der einstigen Schütte-Lanz-Luftschifffabrik und den Nachnutzungen des Geländes beschäftigt.

2020

Krieg und Frieden - Feldpostbriefe

»Krieg und Frieden" ist das für 2020 vom Kulturland Brandenburg ausgegebene Thema. Aufgabe und Ziel ist es, das Ende des 2. Weltkriegs und die Folgen für Brandenburg zu beleuchten.

2017

Guten Abend, Schöne

Über den Holocaust - Vom Ghetto Lódz-Litzmannstadt nach Tel-Aviv - aus der Geschichte der jüdischen Bewohner der Region...

Idee, Projektleitung und Lektorat: Irmtraud Carl Umschlaggestaltung: Dr. Sibylle Hummeltenberg-Oertel Layout innen: Stefanie Waldvogel Schrift: Palatino Linotype, Univers Druck: dbusiness & Printing GmbH Berlin Redaktionsschluss: Dezember 2017 Alle Rechte© by Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e. V. Mainzer Str. 13, 15738 Zeuthen, 033762-72371, irmtraud.carl@t-online.de  Inhalt 1. über den Holocaust - Vom Ghetto L6dz-Litzmannstadt nach Tel-Aviv 2. Aus der Geschichte der jüdischen Bewohner der Region 2.1. Sie überlebten durch Emigration Geschichte der Familie Czapski aus Königs Wusterhausen Familie Rita Witzenhausen aus Zeuthen Familie Ruth Caban aus Königs Wusterhausen 2.2. Sie gingen in den Freitod Schicksal der Eva-Maria Dörre aus Königs Wusterhausen Die jüdischen Mitglieder der Familie des Schauspielers Paul Bildt 3. Berichte aus dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland Brigitte Arlt: Ostseebad Kolberg, unsere Flucht im März 1945 - meine Familie Friedel Hohnbaum: Zeichen der Versöhnung Wroclaw oder Breslau ist nicht mehr die Frage Frau Loeser geb. Ostrowski: Flucht aus der Bukowina 1944 Frau Mattigka geb. Pahl: Flucht aus Bessarabien ab 1939 Frau Kugel geb. Reinhardt: Flucht aus Litauen/ Polen 1935/1944 Frau Gisela Tosch blieb in Zeuthen! 4. Aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt Fragespiegel Fragen und Antworten: Gerburg B. geb. Neubert aus Sonneberg 1981 Heidi S. geb. Meininger aus Sonneberg 5. Aus der früheren Sowjetunion nach Brandenburg Aus der Ukraine und Lettland nach Königs Wusterhausen 1999: Tatjana Grettschak, Alexandra Gajdichowytsch, Swetlana Galpem, Larissa Iwanowa, Maja Kusnezowa aus Moldavien (Moldau) 2007 Bemerkung zur Geschichte Moldaviens (Moldau) 6. Zwangsarbeit in Berlin 1942-1945 und in der DDR Zurück in der Ukraine veränderte sie ihre Biografie: Nina Dvoenosenko Fragespiegel Bericht Bericht über Frau L. Die Familie des Redakteurs Wilhelm Vogel und seine Frau Margarete Gertraud Becker - Vom Zuchthaus Waldheim zu „Amnesty International"
2012

Das haben wir alles nicht gewusst

Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Bewohner der Region und des KZ-Außenlager Königs Wusterhausen

Auszüge aus dem Tagebuch des Jakub Poznanski aus dem L6dzer Getto Jakub Poznanslci „Dziennik z L6dzkiego getto"; Wydawnistwo BELLONA, Warszawa 1999, Copyright by Hanna Poznanska- Linde Übersetzung aus dem Original: Maria Zawadzka Gestaltung des Frontcovers: Ralf Carl unter Verwendung einer Aufnahme des Kaufhauses „N. Israel" in Berlin um 1900 sowie von 3 Aufnahmen von Alexandra Gajdichowytsch. Das mittlere Foto zeigt Heinrich und Wolfgang Karfunkel bei der StolpersteinVerlegung in Zernsdorf 2009. Projektleitung 2007-2012: Irmtraud Carl Mitarbeiter: Alexandra Gajdichowytsch, Larissa Iwanowa, Tatjana Grettschak, Aicke Hupfer Auswahl und Lektorat: Irmtraud Carl Text- und Bildverarbeitung, Layout: Ralf Carl Schrift: Times New Roman Druck und buchbinderische Verarbeitung: digital business and printing GmbH Berlin 2. erweiterte Auflage 2012, Redaktionsschluss: 10.09.2012 (1. Auflage 2008) Alle Rechte dieser Ausgabe - auch die der Übersetzung der Auszüge des Tagebuchs von Jakub Poznanski - by Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V. Mainzer Str. 13, 15738 Zeuthen Tel. 033762 / 72371, E-Mail: irmtraud.carl@t-online.de Nachdruck, Vervielfältigung, Verarbeitung in den Medien nur mit Genehmigung des Rechtsträgers dieser Ausgabe.   Gemeinsam mit Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde von Königs Wusterhausen wurden Recherchen zu folgenden Themen durchgeführt: > Jüdische Bewohner der Region Dahme-Spreewald anhand von ausgewählten Orten - Erweitertes Verzeichnis, > Belegungsliste des ehemaligen Jüdischen Friedhofs in Mittenwalde, > Fortsetzung der Recherche zur Geschichte des KZ­ Außenlagers Königs Wusterhausen, > Aufnahme der Recherche - Ergebnisse zu "Stillen Helden" der Region, die den Verfolgten Hilfe gaben - Recherchestation "Gedenkstätte Stille Helden" in Berlin und Gymnasium "Villa Elisabeth" in Wildau, > Jüdische Einwohner von Zeuthen - vor der Stolperstein­ Aktion 2012 / 2013. Für die ehemaligen jüdischen Bewohner wurden Stolpersteine in der Gedenkinitiative von Gunter Demnig gesetzt. Diese Aktion wird fortgesetzt. Es ist beabsichtigt, nachdem die Rechtsverhältnisse geklärt sind, den Jüdischen Friedhof Mittenwaldes, als „vergessenen Ruheort als Gedenkstätte" (- Titel der Diplomarbeit von Torsten Wolff, Berlin -) unter vielfältiger Mitwirkung aus der Region zu sanieren und neu zu gestalten. Den vierten Schwerpunkt des Buchs bildet die Veröffentlichung von weiteren Recherchen zum KZ-Außenlager, wie bereits in den Berichten aus Yad Vashem „Kerzenlicht hinter Stacheldraht" und in der ersten Auflage des vorliegenden Titels 2008 begonnen.
2011

So war es

Gemeinsamer Grundton der Erinnerungen ist das Unrecht, das den Zwangsarbeitern in ihrer
Jugend durch die Verschleppung nach Deutschland zur Arbeit zugefügt wurde.

Dies ist ein Erinnerungsbuch. Der achtzigjährige Niederländer Henk van Uitert fasste seine Briefe aus Deutschland aus der NS-Zwangsarbeit von 1943-45 zusammen und veröffentlichte sie 2002 im Verlag seines Sohnes. Er ergänzte sie mit Auszügen aus dem Tagebuch seines Jugendfreundes Wim Stevens, der in einem Lager in Berlin Treptower Park beim Bombenangriff umkam. Entstanden ist ein authentischer biographischer Bericht. In der deutschsprachigen Ausgabe wurden dem Bericht des Niederländers die Erinnerungen von polnischen, ukrainischen und weißrussischen NS-Zwangsarbeitern hinzugefügt. Diese Auswahl von Berichten aus dem Dahme-Spreewald-Gebiet stellt außer der Ausstellung zum Thema und dem Video "Vergessen leicht gemacht" einen weiteren Teil der umfangreichen Dokumentation der Arbeitsergebnisse des Projektes "NS-Zwangsarbeiterschicksale in der Region" dar. Gemeinsamer Grundton der Erinnerungen ist das Unrecht, das den Zwangsarbeitern in ihrer Jugend durch die Verschleppung nach Deutschland zur Arbeit zugefügt wurde. Einfühlsam schildern sie auch ihr Schicksal in der Nachkriegszeit. Für die Zeitzeugen ist es eine letzte Möglichkeit, selbst erlebte Geschichte als Teil der europäischen Geschichte zu vermitteln, und als Opfer Gerechtigkeit und Versöhnung einzufordern.   Titelbericht: Übersetzung des Originals aus dem Holländischen vom Autor; Erstfassung: Februar 2002, Zweitfassung: März 2002 Copyright „So war es" 2002 by Henk van Uitert, Apeldoorn, Niederlande; Copyright „de trab" 2002: ISBN 90-807022-1-8. Die Illustrationen wurden der niederländischen Originalausgabe entnommen. Die Fotos auf S. 16, 26, 32, 56, 59, 60 sind Fotos des Autors. Die Interviews mit den polnischen NS-Zwangsarbeitern führte Gudrun Keil, Zeuthen, und verband sie mit den schriftlichen Erinnerungen, wo solche vorlagen, nach Rücksprache mit den Absendern. Aus dem Polnischen übersetzte Waldemar Polanski, Szczecin/Polen. Fotos aus den Jahren 2001 und 2002: Gudrun Keil. Fotos aus den Jahren 1943, 1944: Privatbesitz der ehemaligen Zwangsarbeiter. Die Erinnerungen wurden in Briefen an Berliner Geschichtswerkstatt e.V. mitgeteilt. Dieser Einrichtung wird für die Bereitstellung der Briefe sowie für die Möglichkeit der Verwendung des Adressenpools der Stiftung „Memorial" als Arbeitsmaterial für die russischen Texte herzlich gedankt. Die Briefe aus der Ukraine und Weißrussland wurden in Russisch geschrieben. Kürzungen erfolgten mit Erlaubnis der Absender. Aus dem Russischen übersetzte Irmtraud Carl. Das Gesamtprojekt wurde geleitet von Irmtraud Carl. Mit freundlicher Unterstützung des Landkreises Dahme-Spreewald. Frontcover: Links Janina Stepniewska, rechts Janina Ziolkowska (heute Domanska), 1944 Layout und Bildbearbeitung, 1. Auflage: Bodo Gnüchwitz Layout und Bildbearbeitung, 2. Auflage: Ralf Carl Umschlaggestaltung: Wolfgang Ritter Druck: digital business and printing GmbH Berlin 1. Auflage 2002, 2. Auflage: 2011, Redaktionsschluss: 01-03-2011 Alle Rechte dieser Ausgabe by Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e.V. Zeuthen, Mainzer Str. 13, Tel, Fax 033762-72371, E-mail: Irmtraud.Carl@t-online de Diese Ausgabe darf weder durch Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder auf sonstige Weise ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Vereins vervielfältigt und/oder öffentlich vorgetragen werden. Die Publikation ist ausleihbar in der Stadtbibliothek Königs Wusterhausen.
2011

Wie der Traum vom Fliegen zum Albtraum wurde

im Königs Wusterhausener Ortsteil Zeesen erhielt im Jahre 2007 ein Gewerbepark den Namen "Schütte-Lanz"

Die Intention des Autorenkollektivs dieser Publikation beschreiben die einleitenden Worte von Dr. med. Frank Rauhut. Frank Rauhut war ein bekannter Handchirurg in Königs Wusterhausen, Mitbegründer des Neuen Forums und engagierter Kämpfer gegen Rechts. Er verstarb am 28. Juli 2020 im Alter von 78 Jahren. _________________________________________________________________________________ Liebe Leserinnen und Leser! Ein erfolgreicher Gewerbepark im Königs Wusterhausener Ortsteil Zeesen erhielt im Jahre 2007 den Namen "Schütte-Lanz-Gewerbepark". Die Stadtverordneten haben dies nach einem öffentlichen Namenfindungsverfahren beschlossen. Nachdem nun viele neue Tatsachen über das Leben des Namenspatrons Prof. Johann Heinrich Schütte bekannt geworden sind, muss neu entschieden werden, ob eine Ehrung dieses Schiffs- und Luftschiffbauers in Königs Wusterhausen angebracht ist. Die für uns neuen Erkenntnisse zu präsentieren, soll Aufgabe dieser Broschüre sein. Die Autoren halten sich ausschließlich an nachprüfbare Fakten. Zitate werden kursiv gedruckt und sind mir Ziffern versehen, die sich im Quellenverzeichnis wiederfinden. Den Rat renommierter Wissenschaftler haben wir, wo immer möglich eingeholt. Wesentliche Bücher wurden gekauft, um Originalquellen zur Verfügung zu haben. Wir möchten Ihnen eine interessante und teilweise auch spannende Lektüre präsentieren, die den Geist der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts nacherlebbar macht. Die Stadtverordneten werden letztlich darüber befinden müssen, ob der Name Schütte geeignet ist, den Anspruch unserer Stadt als „bunt und weltoffen“ zu repräsentieren. Wissende Bürger mögen sich zahlreich in diese Diskussion einbringen. Wir legen Wert auf die Feststellung, dass es uns nicht um eine Kritik an der Namensgebung im Jahre 2007 geht. Wir erkannten, dass viele in dieser Broschüre enthaltenen Fakten damals nur mit erheblichem Aufwand hätten gefunden werden können. Aus neuen Erkenntnissen müssen aber möglicherweise auch neue Schlussfolgerungen gezogen werden. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und freuen uns auf Ihre Teilnahme an einer spannenden Diskussion. für die Autoren Dr. med. Frank Rauhut Autorenkollektiv des BÜNDNIS GEGEN RECHTS / Königs Wusterhausen verantwortlich: Dr. med. Frank Rauhut Redaktionsschluss: März 2011 __________________________________________________________________________________ Die Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen hat sich gegen eine Umbenennung des Zeesener „Schütte-Lanz-Gewerbegebiet“ aber für erklärende Tafeln entschieden. Gegenwärtig ringen beauftragte und die SVV um den Tafeltext, den möglichst viele Abgeordnete mittragen. (Stand 15.02.2024) – Diese Publikation ist in der Stadtverwaltung zu hinterfragen…
2010

1945 - Das Jahr in der Region Dahme-Spreewald - Teil 2

Weiterführende Materialien wurden gesichtet, weitere Zeitzeugen befragt, diverse Dokumente zusammengeführt

Gestaltung des Umschlags unter Verwendung von Plakaten 1945-1947 (Internet 2010) Auswahl der Dokumente und Lektorat der Textbeiträge: Irmtraud Carl Text- und Bildverarbeitung, Layout: Ralf Carl Schriftsatz: Times New Roman Druck: triggermedien GmbH Berlin Redaktionsschluss: 06.04.2010 © Alle Rechte dieser Ausgabe by Kulturlandschaft Dahme-Spreewald e. V. Mainzer Str. 13, 15738 Zeuthen, Tel/Fax 033762 / 72371 lrmtraud.Carl@t-online.de Nachdruck, Kopie, Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Rechtsträger der verwendeten Dokumente (Archive, Bibliotheken), für die Kapitel einführenden Artikel und Zeitzeugenberichte: die Herausgeber __________________________________________________________________________________ Die Broschüre gliedert sich in die Abschnitte Das Ende des Krieges - Zweiter Teil 1. Kapitel Zeitzeugenberichte aus Israel, Schweden, Zeuthen und Miersdorf 2. Kapitel Die Entnazifizierung 3. Kapitel Die gesellschaftliche Entwicklung 4. Kapitel Der Jugendbewegung - Jugendarbeit 5. Kapitel Die Vereinigung von KPD und SPD 6. Kapitel Der Alltag - Zweiter Teil 7. Kapitel Die Bodenreform unter der Losung „Junkerland in Bauernhand“ 8. Kapitel Die Enteignung Abschlussbericht H.-G. Schrader: Die Entwicklung der Orte nach 1945 Mit z.T. einführenden Bemerkungen in die Kapitel werden 12 Zeitzeugenberichte und eine Vielzahl von Dokumenten aus unterschiedlichen Archiven, Bibliotheken und Gedenkstätten versehen. Vorausgegangen waren dieser Publikation folgende Veröffentlichungen des Vereins: - eine Broschüre mit 20 Zeitzeugenberichten über „Das Jahr 1945 in der Region“, 1.Teil - Veröffentlichungen zur NS-Zwangsarbeit: „So war es“, Band I und Band I - zum Thema „Juden in der Region“: „Kerzenlicht hinter Stacheldraht - Berichte aus Yad Vashem" und - „Das haben wir alles nicht gewusst ... " - „Das Jahr 1933 in der Region Dahme-Spreewald" Sie alle stehen in enger Beziehung zur aktuellen Broschüre, die gemeinsam mit dem Teil I. von „1945 in der Region Dahme-Spreewald" anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus erscheint.
2009

1945 - Das Jahr in der Region Dahme-Spreewald

Drei Frauen, die älteste Jg. 1947, die jüngste Jg. 1951 beschäftigten sich mit der Zeit nach Kriegsende

Gestaltung des Umschlags unter Verwendung von Plakaten 1945- 1947 (Internet 2007) Dokumentenauswahl, Lektorat der Textbeiträge: Irmtraud Carl Textverarbeitung, Layout: Ralf Carl Schriftsatz: Times New Roman Druck: CityDruck Königs Wusterhausen Buchbinderei: Redaktionsschluss: 07.12.2009 © Alle Rechte dieser Ausgabe by Kulturlandschaft Dahme - Spreewald e. V. Mainzer Str. 13, 15738 Zeuthen, Tel/ Fax 033762 / 72371 Irmtraud. Carl@t-online.de Nachdruck, Kopie, Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Rechtsträger der verwendeten Dokumente (Archive, Bibliotheken), für die Kapitel einführenden Artikel und Zeitzeugenberichte: die Herausgeber __________________________________________________________________________________ Die Broschüre gliedert sich in die Abschnitte 1. Kapitel: Das Schlimmste war der Hunger 2. Kapitel: Die Wiederherstellung der Versorgung 3. Kapitel: Antifaschistischer Widerstand und Opfer des Faschismus 4. Kapitel: Der Aufbau demokratischer Verwaltungsstrukturen 5. Kapitel: Die Wiederaufnahme der Berufstätigkeit 6. Kapitel: Die Wiederaufnahme des Schulbetriebs 7. Kapitel: Kunst und Kultur leben wieder auf 8. Kapitel: Flüchtlinge/ Vertriebene -Kriegsgefangene 9. Kapitel: Entnazifizierung und Sowjetisches Speziallager (NKWD-Lager) Mit z. T. einführenden Bemerkungen in die Kapitel werden 20 Zeitzeugenberichte und eine Vielzahl von Dokumenten aus unterschiedlichsten Archiven, Bibliotheken und Gedenkstätten versehen. Geplant ist eine Fortsetzung des Themas in einem zweiten Buch in ausführlicher Darstellung der Kapitel Entnazifizierung, Enteignung, Jugendarbeit, Bodenreform.
2005

Zur Geschichte der Verleihung des Stadtrechtes an Königs Wusterhausen

Am 1. Dezember 1935 stieg die Gemeinde Königs Wusterhausen zur Stadt auf - der Weg dahin...

Auszug aus der Einleitung: Annäherungsversuch an ein ortsgeschichtliches Datum In der Regel werden runde Jahrestage der Stadtrechtverleihung gern zum Anlass genommen, um die örtliche Geschichte in Erinnerung zu halten oder sie erneut in Erinnerung zu bringen. Am 1. Dezember 2005 lag die Verleihung dieser Rechte für Königs Wusterhausen im heutigen Landkreis Dahme-Spreewald (seinerzeit Kreis Teltow) nunmehr 70 Jahre zurück. Seither vollzog sich die Entwicklung von einer knapp 6.000 Einwohner zählenden Gemeinde hin zu einer seit knapp drei Jahren erheblich vergrößerten Stadt. Verbunden sind Jahrestage heute o􀅌 mit der Rückschau auf besondere Leistungen während der Stadtgeschichte selbst. Vergleichbar verfahren wurde im Jahre 1975, allerdings ohne den Blick auf die damals 40 Jahre zurückreichende Stadtrechtverleihung der Gemeinde Königs Wusterhausen. Nach damaliger Erkenntnis konnte der Ort auf 600 Jahre seiner ersten urkundlichen Erwähnung verweisen. Heute weiß man, dass die Ortsgeschichte mindestens bis ins Jahr 1320 zurückreicht. Die Stadtrechtverleihung von 193 5 wurde öffentlich nur am Rande erwähnt. Erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts ist im Umgang mit dem Datum der Stadtrechtverleihung trotz mancher Befürchtungen auch in der jüngsten Vergangenheit ein Umdenken zu verzeichnen. Auf den ersten 8 Seiten beschreiben die Autoren ihre Forschungsergebnisse; es folgen Kopien u.ä., der „gefundenen“ Dokumente… Dieses PDF-Dokument wurde eingescannt und benötigt etwas Zeit beim ersten öffnen. Dazu gehen Sie oben links "zur Publikationsliste" und klicken auf blauunterlegte 1 - haben Sie etwas Geduld bis das PDF-Dokument vollständig geladen ist - Sie benötigen einen PDF-Reader.
2003

Das Jahr 1933 in der Region Dahme-Spreewald

Das Begleitbuch zur Ausstellung "Das Jahr 1933 in der Region Dahme Spreewald" wurde in der ABM-Projektgruppe unter der Leitung von Irmtraud Carl erarbeitet.

Gestaltung des Umschlags unter Verwendung von Plakaten 1945- 1947 (Internet 2007) Dokumentenauswahl, Lektorat der Textbeiträge: Irmtraud Carl Textverarbeitung, Layout: Ralf Carl Schriftsatz: Times New Roman Druck: CityDruck Königs Wusterhausen Buchbinderei: Redaktionsschluss: 07.12.2009 © Alle Rechte dieser Ausgabe by Kulturlandschaft Dahme - Spreewald e. V. Mainzer Str. 13, 15738 Zeuthen, Tel/ Fax 033762 / 72371 Irmtraud. Carl@t-online.de Nachdruck, Kopie, Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Rechtsträger der verwendeten Dokumente (Archive, Bibliotheken), für die Kapitel einführenden Artikel und Zeitzeugenberichte: die Herausgeber __________________________________________________________________________________ Die Broschüre gliedert sich in die Abschnitte 1. Kapitel: Das Schlimmste war der Hunger 2. Kapitel: Die Wiederherstellung der Versorgung 3. Kapitel: Antifaschistischer Widerstand und Opfer des Faschismus 4. Kapitel: Der Aufbau demokratischer Verwaltungsstrukturen 5. Kapitel: Die Wiederaufnahme der Berufstätigkeit 6. Kapitel: Die Wiederaufnahme des Schulbetriebs 7. Kapitel: Kunst und Kultur leben wieder auf 8. Kapitel: Flüchtlinge/ Vertriebene -Kriegsgefangene 9. Kapitel: Entnazifizierung und Sowjetisches Speziallager (NKWD-Lager) Mit z. T. einführenden Bemerkungen in die Kapitel werden 20 Zeitzeugenberichte und eine Vielzahl von Dokumenten aus unterschiedlichsten Archiven, Bibliotheken und Gedenkstätten versehen. Geplant ist eine Fortsetzung des Themas in einem zweiten Buch in ausführlicher Darstellung der Kapitel Entnazifizierung, Enteignung, Jugendarbeit, Bodenreform.
1999

Die Hankels auf Hankels Ablage

Hankels Familiengeschichte, Lebensweise und Lebensleistungen mit vielen Dokumenten, Fotos und Landschaftsbildern. 1884 entdeckte Theodor Fontane Hankels Ablage.

Autor: Joachim Kleine ISBN 3-931133-07-9 1. Auflage 1999 © Irmtraud Carl Verlag, Mainzer Straße 13, 15738 Zeuthen Satz: Peter Rohr Druckservice GmbH, 15738 Zeuthen, Am Tonberg 5 Druck: Druckhaus Am Treptower Park Weiterverarbeitung: Buchbinderei Am Treptower Park 1884 entdeckte Theodor Fontane die Reize eines seinerzeit beliebten Ausflugsortes vor den Toren Berlins: Hankels Ablage, malerisch am Südende des Zeuthener Sees gelegen. Er setzte ihm und seinen Bewohnern in den Romanen „Irrungen, Wirrungen“ und „Stine", auch in aufschlussreichen Briefen ein literarisches Denkmal. Der Geschichte dieser Örtlichkeit und ihrer namengebenden Kolonisten, doch auch ihrer Reflexion durch Theodor Fontane ist der Autor nachgegangen. Miersdorf, jahrhundertelang das nächstgelegene Nachbardorf Zeuthens. wurde 1957 eingemeindet und ist seitdem ein Zeuthener Ortsteil, allerdings ein besonderer. Beschränkte sich Zeuthen ursprünglich auf ein Fischerdörfchen am See, so war Miersdorf eine sich in die östlichen Abhänge und Erosionsrinnen des Teltowplateaus schmiegende Ackerbaugemeinde mit einem Rittergut und einer im 14./15. Jahrhundert erbauten Feldsteinkirche als Kern. Zur Miersdorfer Flur gehörte eine „Ablage“, ein an die Zeuthener Gemarkung südlich angrenzender Holzumschlagplatz am Westufer der Dahme. Dieser bekam nach einer seit 1777 dort ansässigen Fischerfamilie den Namen „Hankels Ablage“. Unter den vielen an brandenburgischen Gewässern früher bestehenden Ablagen war so eine Namensgebung selten. Obwohl der Umschlagplatz später aufgegeben, parzelliert und - bis auf einen Rest, den heutigen Fontaneplatz - bebaut wurde, blieb der Flurname Hankels Ablage erhalten. Dies hatte seinen Grund in der außerordentlichen Tüchtigkeit der Hankels. Man kann in ihnen geradezu Prototypen märkischer Kleinfischer sehen. Ihre Familiengeschichte, Lebensweise und Lebensleistungen erstehen in der mit vielen Dokumenten, Familienfotos und Landschaftsbildern illustrierten Schilderung wieder. Die Publikation ist ausleihbar in den Bibliotheken Zeuthen und Königs Wusterhausen.
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