
28.11.2025 – Demokratiekonferenz in Halbe
Unter den aufmerksamen Augen des August Orth, eröffnet Stefan Klein die Demokratiekonferenz 2025.
August Orth (1828-1901), der seinerzeit ein höchst bekannter Architekt war, erbaute 1865 den Kaiserbahnhof in Halbe (zum Kaiserbahnhof siehe MEHR), der wiederholt Veranstaltungsort für die Konferenz war.
Im Mittelpunkt stand dieses Mal Europa: „Europa gemeinsam gestalten – Partnerschaft leben, Demokratie stärken“, in dass das ehemalige Mitglied des Europäischen Parlaments Helmut Scholz einführte. Marie Augère von der Stiftung Genshagen sprach zu „Demokratieverständnis, Politische Bildung und gesellschaftlicher Zusammenhalt – Herausforderung für Europa und Brandenburg“.
Danach informierte Dieter Hackmann über das Format des „Weimarer Dreieck e.V.“, Martin Wille über den Europaverein LDS und Dirk Thomas Wagner über die Europa-Union LDS.
Der Wildauer Bürgermeister Frank Nerlich und Danuta Potrawiak berichteten über die neue Partnerschaft der Stadt Wildau mit der polnischen Gemeinde Rokietnica, worüber sich der LDS-Landrat Sven Herzberger in seinem Grußwort sehr freute.
Vom stellvertretenden Bürgermeister der französischen Gemeinde Cabestany erfuhren die sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie dort Jugendprojekte zur Demokratieförderung gestaltet werden.
Über Förderprogramme und Erfahrungen damit sprach der Landrat des LDS-Partnerkreises aus dem polnischen Powiat Wolsztyn Jacek Skrobisz.
Paulina Kleiner vom Landratsamt im LDS und der Geschäftsführer des Kreissportbund Norman Grätz berichteten über Projekte zur Demokratieförderung, Integration und Vereinsstärkung.
Nach 14 Uhr resümierte der Vorsitzende eine erfolgreiche Konferenz und August Orth nickte unmerklich aber wohl auch anerkennend.
WEITERES auf der Website der Partnerschaft für Demokratie im LDS.
© Fotos und Text: GKD, 28.11.2025





