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29.11.2025 - Zehn Jahre Sprechcafé in Königs Wusterhausen

Es war wie ein Klassentreffen im Bürgertreff im Königs Wusterhausener Neubaugebiet. Hella Meyer-König, Ute Schilde und ihre Mitstreiter hatten eingeladen.

Regelmäßig „öffnen sie ihr Café“ meist im Bürgerhaus der Altstadt. Natürlich gab und gibt es Kaffee, Tee, Kuchen und manche Leckerei. Aber es wurde auch gebastelt und Ausflüge wurden organisiert.

Im Mittelpunkt stand das Gespräch, also die deutsche Sprache, die für die Frauen, Männer und Kinder, die aus verschiedenen Regionen der Welt in unsere Region kamen, eben eine Fremdsprache ist.

Neben viel Ermutigung ging es immer auch um praktische Hilfe bei Fragen zur Gesundheit, Schule, Beruf, Wohnung und eigentlich zu allen Lebenslagen.

Genaue Zahlen wird es wohl nicht geben, aber es geht bestimmt um mehrere hundert Menschen, die über das Sprechcafé sich hier immer sicherer zurechtfanden. Und es ist noch lange nicht Schluss.

Bei dieser Feier mit Musik und kulinarischen Spezialitäten wuselten viele Kinder durch die Reihen, wenn sie nicht gerade an den Basteltischen beschäftigt waren. Viele aktive und ehemalige Nutzer des Cafés waren gekommen.

Viele Partnerinnen und Partner, darunter die ehemalige Integrationsbeauftragte des Landkreises, waren ebenfalls erschienen und man hörte „ach ja“ und „weißt du noch“ beim Betrachten der ausgestellten Fotos und einer interessanten Videodokumentation.

Manchen oft sehr lauten aber wenig sinnenthaltenden Äußerungen zum trotz, gibt es auch in unserer Region viele Menschen (siehe auch MEHR), die mit ihrer humanistischen Haltung etwas für ein gutes Bild Deutschlands in der Welt leisten.

© 2025 11 2025, Text und Fotos GKD

unter WEITERES gibt es eine Geschichte, die es ebenfalls vor fast 10 Jahren gab

29.11.2025 - Zehn Jahre Sprechcafé in Königs Wusterhausen
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