
Gedenkstättenpädagogik
Erinnerungspädagogik, Gedenkstättenfahrten und Zeitzeugenarbeit sind Bestandteile verbandlicher Jugendbildung.
Seit 1996 gestaltet der Stadtjugendring Königs Wusterhausen in Kooperation mit anderen Jugendverbänden die Dreijahresreihe „Geschichte erFAHREN“, die junge Menschen nach Dachau, Theresienstadt und schließlich nach Auschwitz führt, um sich mit der jüngeren deutschen Geschichte zu beschäftigen.
Zeitzeugengespräche und Reisen nach Israel ergänzen dieses Projekt.
Auch der KJV e.V., die Kreisjugendfeuerwehr und das Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben begeben sich seit vielen Jahren auf Gedenkstättenfahrten.
Hinzu über den Jahresablauf kommen Tagesexkursionen nach Sachsenhausen, Ravensbrück aber auch nach Berlin u.a. in die Gedenkstätte des ehemaligen Staasigefängnisses in Hohenschönhausen.
Das 2004 von Jugendlichen produzierte Video (siehe unten) über eine Gedenkstättenfahrt der Jugendverbände nach Auschwitz zeigt anschaulich, welche Wirkung solche Fahrten haben und bedürfen keines weiteren Kommentares.
VIDEO
"DUNKLE DEUTSCHE GESCHICHTE"
Gedenkstättenfahrt, 04. bis 08.10.2004
Projektträger:
Stadtjugendring Königs Wusterhausen
40 junge Menschen fahren mit dem Stadtjugendring Königs Wusterhausen nach Polen
und zeigen sehr ehrlich, was Auschwitz für sie war - was es ist:
dunkelste deutsche Geschichte.
Kamera:
Karsten Dienemann, Matthias Funk, Reik Pöschel
Assistent:
Martin Roth
Musikauswahl:
Karsten Dienemann, (Pur "Leben", CD "Abenteuerland")
Interviews und Gesamtleitung:
Sascha Licht
Schnitt und Endbearbeitung:
Medienwerkstatt des Humanistischen Regionalverbandes e.V.
Besonderer Dank an:
Jósef Foks
© 2004
Ton an? Zuerst läuft das Video ohne Ton...