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Tamar Landau

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Tamar Landau

Hier spricht Tamar Landau 2023 in ihrem Wohnheim in Israel mit einer Delegation aus Königs Wusterhausen über ihr Leben.


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Zeitzeuge/Zeitzeugin

Tamar Landau

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Tamar Landau wurde in Schlesien geboren. Sie kam als Kind in ein Nebenlager des Konzentrationslagers von Auschwitz.
Tamar Landau wurde in Schlesien geboren. Sie kam als Kind in ein Nebenlager des Konzentrationslagers von Auschwitz.

Von dort aus musste sie als 14-Jährige im eisigen Winter 1945 auf den Todesmarsch, unter anderem durch das brennende Dresden, nach Flossenbürg und von dort weiter ins Konzentrationslager in Bergen-Belsen.

Dort wurde sie sehr schwer krank, aber erlebte dann doch am 15. April 1945 ihre Befreiung durch britische Soldaten.

Sie ist die einzige Überlebende ihrer Familie. "Das ist das Allerschlimmste", sagte sie am Montag in Birkenwerder. Ihre Eltern hatten ihr versprochen, dass sich alle nach dem Krieg wiedersehen würden. Diese Hoffnung habe sie am Leben gehalten.

In Hamburg-Blankenese kam sie in einem englischen Lager für Holocaust-Kinder unter und lernte dort ihren späteren Mann Simcha kennen, mit dem sie 1946 nach Israel auswanderte.

In Israel studierte Tamar Landau Pädagogik und war lange Zeit Lehrerin. Sie war auch eine beliebte Stadtführerin durch das alte Jerusalem und in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vaschem.

Über sie und die Kinder in dem englischen Lager in Hamburg gibt es einen berührenden Film: "Die Kinder von Blankenese" von Raymond Ley.

"Die Kinder von Blankenese" - dieser Film ist von der Geschichte Tamar Landaus inspiriert

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